Las Palmas de Gran Canaria

Las Palmas de Gran Canaria – Wo Geschichte auf Moderne trifft

Die vielseitige Hauptstadt der Kanaren

Las Palmas de Gran Canaria, eine Stadt zwischen Welten, zwischen Epochen, zwischen Kontinenten. Gelegen an der nordöstlichen Küste Gran Canarias, erhebt sich diese Metropole als das pulsierende Herz der Inselgruppe, ein Ort, an dem Geschichte und Gegenwart in harmonischer Koexistenz verweilen. Mit rund 380.000 Einwohnern ist sie nicht nur die größte Stadt der Kanarischen Inseln, sondern auch eine der lebendigsten Spaniens.

Hier, wo die Passatwinde sanft durch die Straßen wehen, verbinden sich koloniale Pracht, maritime Tradition und die Gelassenheit des südländischen Lebens zu einem unverwechselbaren Charakter. Der Atlantik küsst sanft die Ufer der Stadt, während hinter den Palmen gesäumten Boulevards das Echo der Geschichte nachhallt – ein Echo, das von Eroberern und Händlern, von Seefahrern und Poeten erzählt.

Die Stadt, ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum, vereint altehrwürdige Architektur mit modernen Hochhäusern, geschichtsträchtige Plätze mit vibrierenden Einkaufsstraßen, alte Fischerhäfen mit modernen Jachthäfen. Und über all dem schwebt ein Lebensrhythmus, der das Beste aus Europa, Afrika und Lateinamerika vereint.

Geschichte und kulturelles Erbe

Die Geburt einer Stadt am Rand der Neuen Welt

Las Palmas verdankt ihre Existenz den machtpolitischen Ambitionen Kastiliens im späten 15. Jahrhundert. Im Jahre 1478 setzte Kapitän Juan Rejón im Auftrag der Krone seinen Fuß an die Ufer Gran Canarias und gründete eine Siedlung an der Mündung der Guiniguada-Schlucht – eine unscheinbare Geburtsstunde für eine Stadt, die bald zum Mittelpunkt der kanarischen Welt werden sollte.

Der Ort, zunächst als Real de Las Palmas bekannt, wurde zum Ausgangspunkt der kastilischen Eroberung der Kanarischen Inseln. Doch die Geschichte dieser Stadt ist nicht nur eine Erzählung von Expansion, sondern auch von Widerstand. Die Ureinwohner, die Guanchen, leisteten erbitterten Widerstand gegen die neuen Herren der Insel. Erst Jahre später fiel Gran Canaria endgültig in spanische Hand und Las Palmas begann, ihre Stellung als Tor zum Atlantik zu festigen.

Eine Schlüsselrolle in der Kolonialgeschichte

Las Palmas war mehr als eine Eroberungsstadt – sie war ein Knotenpunkt zwischen der Alten und der Neuen Welt. 1492, auf seiner ersten Reise nach Amerika, machte Christoph Kolumbus hier Halt, um seine Flotte zu versorgen und kleinere Reparaturen an seinen Schiffen durchführen zu lassen. Noch heute erzählt die Casa de Colón, ein elegantes Herrenhaus mit maurischen Einflüssen, von dieser Episode und gewährt faszinierende Einblicke in die Seefahrtsgeschichte.

Mit der wachsenden Bedeutung des Transatlantikhandels blühte auch Las Palmas auf. Der Hafen, heute als Puerto de la Luz bekannt, avancierte zu einem der wichtigsten Handelsposten Spaniens und diente als Versorgungsstation für Schiffe auf dem Weg nach Amerika. Zucker, Tabak und exotische Waren passierten hier die Kanaren, auf ihrem Weg von der Neuen in die Alte Welt.

Doch dieser Reichtum rief auch Piraten auf den Plan. Sir Francis Drake, der berüchtigte englische Freibeuter, versuchte im 16. Jahrhundert mehrfach, die Stadt zu plündern, wurde jedoch zurückgeschlagen. Aus Angst vor weiteren Angriffen wurde Las Palmas von hohen Stadtmauern umgeben – ein Bollwerk, das sie über Jahrhunderte vor Invasoren schützen sollte.

Vegueta – Ein Spaziergang durch die Vergangenheit

Wer das alte Las Palmas erleben möchte, der muss in das Herz der Stadt eintauchen: Vegueta. Dieses Viertel, das sich seit dem 15. Jahrhundert kaum verändert hat, ist ein wahres Freilichtmuseum kolonialer Architektur. Die Kathedrale Santa Ana, ein Meisterwerk aus Stein, thront majestätisch über dem Hauptplatz und erzählt in ihren gotischen Bögen und Renaissancekapellen von den Jahrhunderten der Stadtgeschichte.

Die kopfsteingepflasterten Gassen schlängeln sich zwischen kunstvollen Fassaden hindurch, die Balkone mit kunstvoll geschnitztem Holz und efeuberankte Mauern zieren. Die Atmosphäre ist zeitlos – hier kann man sich leicht vorstellen, wie Händler in seidenen Gewändern ihre Waren feilboten, wie Priester durch die Arkaden schritten und Dichter in den Tavernen über die Mysterien der Neuen Welt philosophierten.

Nicht weit entfernt liegt das Museo Canario, ein Schatzhaus der Vergangenheit, das dem Besucher einen Einblick in das Leben der Guanchen gibt – der Ureinwohner, die lange vor den Kastiliern diese Insel ihr Zuhause nannten. Ihre Keramik, ihre Waffen, ihre Bestattungsrituale – all das wird hier in eindrucksvoller Weise bewahrt.

Von der kolonialen Perle zur modernen Metropole

Las Palmas wuchs über die Jahrhunderte stetig, seine Mauern wichen, und neue Stadtteile entstanden. Im 16. Jahrhundert breitete sich die Stadt jenseits der Guiniguada-Schlucht aus, und das Viertel Triana entstand – heute ein lebendiges Zentrum mit Boutiquen, Theatern und Cafés, das sich den Charme des vergangenen Jahrhunderts bewahrt hat.

Lange Zeit blieb Las Palmas von den Schattenseiten der Moderne verschont. Erst im 19. und 20. Jahrhundert erlebte die Stadt eine wahre Transformation. Mit der Industrialisierung und dem Ausbau des Puerto de la Luz wurde Las Palmas zu einem der wichtigsten Häfen Spaniens. Internationale Handelsrouten führten Waren aus Afrika, Amerika und Europa durch diese Stadt, die sich rasch anpasste und expandierte.

Heute präsentiert sich Las Palmas als eine faszinierende Mischung aus kolonialem Erbe und zeitgenössischer Urbanität. Moderne Hochhäuser ragen neben barocken Palästen in den Himmel, geschäftige Einkaufsstraßen münden in ruhige historische Plätze, und zwischen all dem fließt das Leben in einem Tempo, das zwischen südlicher Gemächlichkeit und kosmopolitischem Treiben schwankt.

Doch das wahre Wunder der Stadt bleibt ihre Vielseitigkeit. Sie ist nicht nur eine Stadt der Vergangenheit, sondern auch eine Stadt der Zukunft – ein Ort, an dem Geschichte und Gegenwart ineinanderfließen, wo das Rauschen der Wellen mit dem Glockenläuten alter Kirchen verschmilzt und wo der Geist der Seefahrer, Händler und Entdecker in jeder Gasse noch immer spürbar ist.

Las Palmas de Gran Canaria ist weit mehr als eine Hauptstadt. Sie ist eine Bühne, auf der sich Jahrhunderte europäischer, afrikanischer und amerikanischer Geschichte abspielen – ein Schmelztiegel der Kulturen, ein Fenster in die Vergangenheit und zugleich ein Tor zur Zukunft.

Die Stadtteile von Las Palmas de Gran Canaria – Fünf Welten in einer Stadt

Las Palmas de Gran Canaria ist eine Stadt der Kontraste, ein Kaleidoskop aus Geschichte, Moderne, Natur und maritimer Tradition. Jeder Stadtteil erzählt seine eigene Geschichte, geprägt von den Spuren der Vergangenheit, dem Puls der Gegenwart und dem Rhythmus der Wellen, die unermüdlich an die Küste schlagen. Vom kolonialen Erbe Veguetas bis zur glitzernden Moderne am Puerto de la Luz – hier vereinen sich unterschiedlichste Atmosphären zu einem einzigartigen Stadtbild.

Vegueta – Wo alles begann

Vegueta ist das Herz und die Seele von Las Palmas, die Wiege der Stadt, in der vor über 500 Jahren die ersten Kastilier an Land gingen. Noch heute atmen die kopfsteingepflasterten Gassen die Luft der Vergangenheit, und es ist ein Leichtes, sich vorzustellen, wie hier einst Mönche durch die Arkaden schritten, Händler in dunklen Tavernen feilschten und Eroberer Karten für die große Reise über den Ozean zeichneten.

Das Viertel ist ein architektonisches Schmuckstück, ein Ensemble aus prachtvollen Herrenhäusern mit kunstvoll geschnitzten Holzbalkonen, gotischen Kirchen und versteckten Innenhöfen voller Palmen. An der Plaza Santa Ana erhebt sich die mächtige Kathedrale Santa Ana, eine eindrucksvolle Mischung aus Gotik, Renaissance und Barock. Nicht weit entfernt erzählt die Casa de Colón, das ehemalige Gouverneurshaus, von Christoph Kolumbus und seinen Reisen in die Neue Welt.

Doch Vegueta ist nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein Viertel des Lebens. Kleine Tapas-Bars und Bodegas verstecken sich in den verwinkelten Gassen und laden dazu ein, bei einem Glas kanarischem Wein und Papas arrugadas mit würziger Mojo-Sauce die Zeit zu vergessen. Jeden Donnerstagabend verwandelt sich das Viertel in eine kulinarische Flaniermeile – die Ruta de Tapas lockt Einheimische und Besucher gleichermaßen in die charmanten Tavernen. In der Markthalle kondensiert das Leben zu einem Aggregatszustand.

Triana – Das elegante Herz der Stadt

Dort, wo Vegueta einst endete, beginnt Triana – das stilvolle Einkaufs- und Geschäftsviertel von Las Palmas. Ursprünglich von Seefahrern gegründet, wandelte sich Triana im 19. Jahrhundert zu einem wohlhabenden Viertel, in dem Händler und Kaufleute prachtvolle Häuser im Jugendstil und Neoklassizismus errichteten.

Heute ist die Calle Mayor de Triana die Hauptader dieses Viertels – eine elegante Fußgängerzone mit historischen Fassaden, Arkadengängen und stilvollen Boutiquen. Hier reihen sich Modegeschäfte, Juweliere, Buchhandlungen und kleine unabhängige Läden aneinander. Zwischen den Einkaufspassagen finden sich charmante Cafés, in denen sich das Leben der Stadt in vollen Zügen genießen lässt.

Doch Triana ist mehr als ein Shoppingparadies. In seinen Straßen verstecken sich Kultur und Geschichte: Das Teatro Pérez Galdós, benannt nach dem berühmten kanarischen Schriftsteller, ist eines der wichtigsten Kulturzentren der Insel. Und an jeder Ecke erzählen Statuen, verzierte Balkone und kleine Plätze von der glanzvollen Vergangenheit dieses Viertels.

Ciudad Jardín – Das grüne Paradies der Stadt

Nur wenige Schritte entfernt von der geschäftigen Hektik Trianas liegt Ciudad Jardín, eine Oase der Ruhe, eine Welt voller Palmen, Bougainvillea und eleganter Villen. Dieser Stadtteil, dessen Name „Gartenstadt“ bedeutet, wurde als Wohngegend für die wohlhabende Oberschicht der Stadt entworfen.

Hier dominieren großzügige Gärten, elegante Alleen und prunkvolle Herrenhäuser. Kein Wunder, dass sich hier auch einige der schönsten Hotels und luxuriösen Residenzen von Las Palmas befinden. Wer dem Trubel der Stadt entkommen möchte, findet in den weitläufigen Parkanlagen der Pueblo Canario eine idyllische Zuflucht.

Ciudad Jardín ist auch ein Viertel der Kultur. Das Museo Néstor, das dem berühmten kanarischen Künstler Néstor Martín-Fernández de la Torre gewidmet ist, zeigt eindrucksvolle Werke im Stil des Symbolismus und der Moderne.

Puerto de la Luz – Das maritime Herz von Las Palmas

Der Hafen von Las Palmas, der Puerto de la Luz, ist seit Jahrhunderten das Tor der Stadt zur Welt. Einst ein einfacher Handelsplatz, wurde er im 19. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Atlantikhäfen Spaniens ausgebaut. Heute ist er ein quirliges Zentrum, in dem Fischerboote, Frachtschiffe und elegante Kreuzfahrtriesen Seite an Seite liegen.

Die Hafenatmosphäre spürt man hier überall: Fischer entladen frühmorgens ihren Fang, während in den zahlreichen Fischrestaurants des Viertels fangfrischer Tintenfisch, Seehecht oder die berühmten kanarischen „Viejas“ serviert werden. Besonders reizvoll ist der Mercado del Puerto, ein Markt, der frische Meeresfrüchte, lokale Delikatessen und kleine Tapas-Stände bietet – ein Paradies für Feinschmecker.

Doch Puerto de la Luz ist mehr als nur ein Hafen. Der angrenzende Parque Santa Catalina, ein beliebter Treffpunkt mit Cafés, Märkten und Straßenkünstlern, dient als Bühne für das Leben der Stadt. Hier startet jedes Jahr der berühmte Karneval von Las Palmas, eines der farbenprächtigsten und ausgelassensten Feste der Kanaren.

Las Canteras – Die Riviera der Stadt

Wer behauptet, Großstadt und Strandgenuss ließen sich nicht verbinden, war noch nie in Las Canteras. Dieser Stadtteil erstreckt sich entlang des gleichnamigen Strandes, der als einer der schönsten Stadtstrände Europas gilt. Über drei Kilometer feiner, goldgelber Sand, flankiert von einer palmengesäumten Promenade und dem türkisblauen Atlantik – ein Paradies mitten in der Stadt.

Das vorgelagerte Riff, La Barra, schützt die Bucht vor hohen Wellen und schafft perfekte Bedingungen für Schwimmer und Schnorchler. Weiter draußen hingegen tummeln sich Surfer, die die stetigen Wellen der offenen See nutzen.

Tagsüber ist Las Canteras ein entspannter Rückzugsort, doch wenn die Sonne untergeht, verwandelt sich die Promenade in eine lebendige Flaniermeile. Restaurants, Bars und Musiklokale reihen sich aneinander, während Straßenkünstler für eine ausgelassene Stimmung sorgen. Wer sich hier niederlässt, bei einem Glas kanarischen Weins oder einem frischen Fischgericht, dem wird schnell klar: Das Leben in Las Palmas ist eine kunstvolle Balance zwischen Entspannung und Dynamik.

Eine Stadt, viele Gesichter

Las Palmas de Gran Canaria ist eine Stadt mit vielen Identitäten. Vom kolonialen Charme Veguetas über das geschäftige Treiben in Triana bis hin zum entspannten Strandleben an der Las Canteras-Promenade – jedes Viertel erzählt seine eigene Geschichte, jedes besitzt seinen eigenen Charakter.

Wer durch die Straßen dieser Stadt streift, durch ihre Plätze und Häfen, ihre Gassen und Strände, wird schnell verstehen: Las Palmas ist kein Ort, den man nur besucht. Es ist eine Stadt, die man erlebt – mit allen Sinnen, in all ihren Facetten, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Atlantik und Geschichte.

Museen und Kulturhighlights von Las Palmas de Gran Canaria – Eine Reise durch Geschichte, Kunst und Musik

Las Palmas de Gran Canaria ist eine Stadt, die nicht nur von der Sonne und dem Atlantik lebt, sondern auch von ihrem kulturellen Erbe und ihrem künstlerischen Geist. Wer glaubt, dass die Inselhauptstadt nur für ihre Strände und das milde Klima bekannt ist, wird überrascht sein, welche kulturellen Schätze sich hinter ihren alten Mauern und modernen Fassaden verbergen. Von präkolonialen Relikten über moderne Kunst bis hin zu weltbekannten Konzertveranstaltungen – diese Stadt hat für jeden Kulturreisenden etwas zu bieten.

Museo Canario – Eine Zeitreise zu den Ureinwohnern der Kanaren

Mitten im historischen Viertel Vegueta steht das Museo Canario, ein unscheinbares Gebäude, das in seinem Inneren die wohl bedeutendste Sammlung zur Geschichte der Ureinwohner der Kanarischen Inseln birgt. Die Guanchen, ein mysteriöses Volk, das lange vor der Ankunft der Europäer die Inseln bewohnte, haben in Höhlen gelebt, ihre Verstorbenen mumifiziert und eine faszinierende Kultur erschaffen, von der noch immer viele Rätsel ungelöst sind.

Das Museum gewährt einen tiefen Einblick in das Leben dieser ersten Siedler: kunstvoll verzierte Keramiken, Steinartefakte, Waffen und Schmuckstücke erzählen von einem Volk, das trotz seiner Isolation erstaunlich komplexe gesellschaftliche Strukturen entwickelt hatte. Doch die wahre Sensation wartet in einem separaten Saal: eine Sammlung echter Guanchen-Mumien, die mit ihren leeren Augenhöhlen und lederartigen Hautresten einen Gänsehautmoment bescheren.

Wer sich für Archäologie und die verborgene Geschichte der Kanaren interessiert, sollte diesen Ort nicht verpassen. Das Museo Canario ist nicht nur eine Ausstellung – es ist ein Fenster in eine längst vergangene Welt.

Casa de Colón – Auf den Spuren von Christoph Kolumbus

Las Palmas hat eine besondere Verbindung zu einem der größten Seefahrer der Geschichte: Christoph Kolumbus. Auf seiner ersten Reise nach Amerika im Jahr 1492 machte er hier Halt, um seine Schiffe zu reparieren und Vorräte aufzufüllen. Heute erinnert die Casa de Colón, eines der schönsten Gebäude der Stadt, an diese historische Episode.

Das elegante Herrenhaus, einst die Residenz des Inselgouverneurs, beherbergt eine faszinierende Sammlung von Karten, Schiffsmodellen und nautischen Instrumenten, die die großen Entdeckungsfahrten des 15. und 16. Jahrhunderts dokumentieren. Besucher können hier detailgetreue Nachbildungen der Kolumbus-Schiffe bestaunen und sich vorstellen, wie die waghalsigen Seefahrer sich über den Ozean wagten, ohne zu wissen, was sie jenseits des Horizonts erwartet.

Doch die Casa de Colón ist mehr als nur ein Museum über Kolumbus – sie erzählt die Geschichte des transatlantischen Handels, der Verbindungen zwischen Europa, Afrika und der Neuen Welt sowie der kulturellen Einflüsse, die durch die Seefahrt entstanden sind. Wer durch die prachtvollen Innenhöfe schlendert und die verzierten Holzbalkone bewundert, taucht nicht nur in eine längst vergangene Epoche ein, sondern in eine Welt voller Abenteuer und Entdeckungen.

Centro Atlántico de Arte Moderno (CAAM) – Das Tor zur zeitgenössischen Kunst

Ein paar Schritte entfernt von den alten Straßen Veguetas bricht das Centro Atlántico de Arte Moderno (CAAM) mit allen traditionellen Vorstellungen. Dieses Museum ist ein Tempel der modernen Kunst, ein Ort, an dem sich die kreativen Strömungen Europas, Afrikas und Lateinamerikas begegnen.

Das CAAM versteht sich nicht als klassisches Museum, sondern als Plattform für avantgardistische Kunst, als Laboratorium neuer Ideen und als Brücke zwischen Kulturen. Hier begegnen sich Werke kanarischer Künstler, afrikanische Skulpturen, lateinamerikanische Installationen und europäische Fotografie. Die Wechselausstellungen sorgen dafür, dass sich die Sammlung stets im Wandel befindet – jedes Mal, wenn man das CAAM betritt, erlebt man eine neue Perspektive auf die Welt der Kunst.

Neben den Ausstellungen bietet das Museum auch Workshops, Vorträge und interaktive Kunstprojekte, die den Besucher aktiv in die Werke einbeziehen. Wer die klassische Malerei hinter sich lassen und in die Vielfalt der zeitgenössischen Kunst eintauchen möchte, ist hier genau richtig.

Auditorio Alfredo Kraus – Musik mit Blick auf den Atlantik

Majestätisch thront das Auditorio Alfredo Kraus an der westlichen Spitze der Playa de Las Canteras, als wolle es dem Meer eine Oper darbieten. Dieses beeindruckende Bauwerk, benannt nach dem berühmten spanischen Tenor Alfredo Kraus, ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch eine der wichtigsten Kulturstätten der Kanaren.

Von außen erinnert das Auditorium an eine Festung, die den Wellen trotzt – ein Symbol für die Kraft der Kunst. Im Inneren eröffnet sich jedoch eine Welt der Klänge: klassische Konzerte, Opern, Jazz-Abende, Flamenco-Darbietungen und internationale Musikfestivals erfüllen die Säle mit Leben. Der große Konzertsaal besitzt ein riesiges Fenster hinter der Bühne, durch das sich der Blick auf den weiten Atlantik erstreckt – ein visuelles Erlebnis, das die Musik in eine noch tiefere Dimension hebt.

Das Auditorio ist nicht nur ein Konzertsaal, sondern auch ein Treffpunkt für Kulturfreunde aus aller Welt. Hier treten die renommiertesten Orchester und Solisten auf, und jedes Jahr finden hier zahlreiche Festivals statt, darunter das Internationale Filmfestival von Las Palmas und das Festival de Música de Canarias, das klassische Musikstars auf die Insel lockt.

Wer Las Palmas nicht nur sehen, sondern auch hören möchte, sollte sich eine Aufführung in diesem magischen Konzertsaal nicht entgehen lassen.

Eine Stadt als kulturelle Schatztruhe

Las Palmas de Gran Canaria ist weit mehr als nur ein Badeort mit ganzjährigem Sonnenschein. Die Stadt beherbergt ein kulturelles Erbe, das von der prähistorischen Vergangenheit der Guanchen über die großen Seefahrer und Entdecker der Kolonialzeit bis hin zur modernen Kunst und Musik reicht.

Ob in den alten Straßen von Vegueta, in den Sälen zeitgenössischer Museen oder in einem Konzertsaal mit Blick auf den Atlantik – überall spürt man die kulturelle Energie dieser Stadt. Las Palmas ist ein Ort, der Geschichte atmet, der Kunst lebt und der die Musik des Meeres als ständigen Begleiter hat. Wer die Stadt besucht, sollte nicht nur mit offenen Augen reisen, sondern auch mit offenen Ohren – denn hier erzählt jede Straße, jede Leinwand und jede Melodie eine eigene Geschichte.

Gastronomie, Shopping und Nachtleben in Las Palmas de Gran Canaria – Eine Stadt voller Geschmack, Stil und Lebensfreude

Las Palmas de Gran Canaria ist eine Stadt, die alle Sinne verführt. Hier treffen die Aromen der kanarischen Küche auf die Frische des Atlantiks, Shoppingmeilen pulsieren mit modischem Flair, und wenn die Sonne untergeht, erwacht ein Nachtleben, das bis in die frühen Morgenstunden reicht. Wer das wahre Gesicht dieser Stadt erleben möchte, muss sie schmecken, entdecken und durchfeiern.

Gastronomie – Kulinarische Highlights der Stadt

Die Küche von Las Palmas ist eine Liebeserklärung an den Atlantik, gewürzt mit den Einflüssen Spaniens, Afrikas und Lateinamerikas. Ob rustikale Tapas-Bars, Markthallen voller regionaler Schätze oder gehobene Restaurants mit modernem Twist – die Stadt bietet ein wahres Festmahl für Genießer.

Tapas-Bars in Vegueta – Essen wie die Einheimischen

Das historische Viertel Vegueta ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch die kulinarische Schatzkammer der Stadt. Hier reiht sich eine traditionelle Tapas-Bar an die nächste, jede mit ihrem eigenen Charme und ihren Spezialitäten.

Wer sich auf eine Tapas-Tour begeben möchte, sollte im El Patio de Enmedio starten, wo kanarische Klassiker in einem Innenhof unter freiem Himmel serviert werden. El Vasco de Vegueta bietet eine Fusion baskischer und kanarischer Küche, während La Barbería mit modern interpretierten Tapas und exzellenten Weinen punktet.

Donnerstagabend wird Vegueta zum kulinarischen Mittelpunkt der Stadt – bei der Ruta de Tapas gibt es kleine Köstlichkeiten zu günstigen Preisen, begleitet von spanischem Wein oder kanarischem Bier.

Traditionelle Spezialitäten – Ein Fest der Aromen

Ein Besuch in Las Palmas ist nicht komplett, ohne die berühmten Papas arrugadas con mojo zu probieren. Diese kleinen, runzligen Kartoffeln werden in Salzwasser gekocht und mit einer würzigen Mojo-Sauce serviert – wahlweise in feuriger roter oder frischer grüner Variante.

Die Fischküche ist ein Kapitel für sich: Ob gegrillte Vieja (Papageienfisch), zarte Tintenfischringe oder saftige Garnelen in Knoblauchöl – der Atlantik liefert täglich fangfrische Schätze, die in den Restaurants der Stadt mit Hingabe zubereitet werden.

Markthallen – Die Kathedralen der kanarischen Küche

Wer das authentische Leben der Stadt erleben will, sollte durch die Mercados schlendern. Im Mercado de Vegueta duftet es nach exotischen Früchten, würzigen Chorizos und frischem Fisch. Hier kaufen Einheimische ihre Zutaten für das Abendessen, und Besucher können sich mit regionalen Spezialitäten eindecken.

Der Mercado del Puerto ist ein wahres Paradies für Feinschmecker. Neben traditionellen Marktständen gibt es hier kleine Tapas-Bars, an denen man direkt zwischen frischen Produkten speisen kann – ein kulinarisches Erlebnis inmitten des bunten Treibens.

Moderne Küche mit Meerblick

Neben der traditionellen Küche setzt Las Palmas auch auf kreative Gastronomie. Besonders stilvoll speist man in Rooftop-Bars oder direkt an der Promenade von Las Canteras. Im Toma Pan y Moja werden spanische Klassiker modern interpretiert, während das La Bikina mit exotischen Fusion-Gerichten und lässiger Atmosphäre besticht.

Shopping und Märkte – Ein Paradies für Entdecker

Von schicken Boutiquen über große Einkaufszentren bis hin zu authentischen Märkten – Las Palmas ist eine Stadt, in der das Shopping-Erlebnis so vielseitig ist wie die Insel selbst.

Calle Triana – Die elegante Einkaufsmeile

Die Calle Triana ist das pulsierende Herz der Stadt, wenn es um Mode und Lifestyle geht. In der charmanten Fußgängerzone wechseln sich internationale Marken mit kleinen Designergeschäften und historischen Fassaden ab. Hier trifft urbaner Stil auf spanische Eleganz – perfekt für ausgedehnte Shoppingtouren und entspanntes Flanieren.

Shoppingcenter – Alles unter einem Dach

Wer ein großes Einkaufszentrum bevorzugt, findet im El Corte Inglés eine riesige Auswahl an Mode, Kosmetik, Haushaltswaren und Delikatessen. Das Las Arenas, direkt am Strand von Las Canteras gelegen, kombiniert Shopping mit Blick auf das Meer – ideal für eine Pause in einem der Cafés nach einer ausgiebigen Einkaufstour.

Märkte – Handgemachte Schätze und frische Produkte

Für Liebhaber von Kunsthandwerk und einzigartigen Souvenirs bieten die lokalen Märkte eine wahre Fundgrube. Auf den Kunsthandwerksmärkten gibt es handgefertigte Keramik, kanarische Stickereien und Schmuck, der von der Insel inspiriert ist.

Frisches Obst, Gemüse und Spezialitäten der Insel finden sich auf den Wochenmärkten, wo Bauern aus der Region ihre Erzeugnisse anbieten. Wer echte kanarische Produkte mit nach Hause nehmen möchte, sollte nach Gofio (geröstetes Getreidemehl) oder kanarischem Honig Ausschau halten.

Die besten Hotels in Las Palmas de Gran Canaria

Las Palmas de Gran Canaria versteht es, Reisende mit Stil und Vielfalt zu empfangen. Ob entspanntes Strandhotel, elegantes Stadtdomizil oder luxuriöses Hideaway – die Hauptstadt der Insel bietet für jeden Geschmack das passende Quartier. Wer zentral und günstig wohnen möchte, ist im Lemon & Soul Las Palmas bestens aufgehoben – urban, funktional, mit Dachterrasse und Blick auf die Playa de Las Canteras. Für etwas mehr Komfort empfiehlt sich das Maresía Canteras Urban Hotel: modern, lichtdurchflutet, mit hohem Wohlfühlfaktor und ausgezeichneter Lage.

Anspruchsvollere Gäste finden im Hotel Cristina by Tigotan ein ideales Zuhause – mit Meerblick, Pool und direktem Zugang zur Promenade. Wer es stilvoller mag, wählt das charmante Hotel Suites 1478 im Herzen der Altstadt – ein Geheimtipp für Designfreunde.

Das traditionsreiche Bull Reina Isabel & Spa überzeugt mit Rooftop-Pool und Wellnessoase – ideal für Genießer. Und wer das Besondere sucht, findet im Santa Catalina, a Royal Hideaway Hotel ein Refugium voller Eleganz und Geschichte – mit Palmenpark, Rooftop-Bar und königlichem Flair.

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Nachtleben – Wo die Nacht zum Tag wird

Wenn die Sonne untergeht, erwacht Las Palmas zu einem neuen Leben. Die Stadt bietet ein pulsierendes Nachtleben, das von entspannten Cocktailbars bis hin zu lebhaften Clubs reicht.

Cocktailbars an der Las Canteras-Promenade

Die beste Art, den Abend zu beginnen, ist mit einem Drink am Meer. Entlang der Las Canteras-Promenade finden sich zahlreiche Cocktailbars, in denen man bei einem Mojito oder Gin Tonic den Sonnenuntergang über dem Atlantik genießen kann. Das La Azotea de Benito bietet nicht nur exzellente Cocktails, sondern auch einen spektakulären Blick über die Stadt.

Rooftop-Bars – Drinks mit Aussicht

Für einen Hauch von Luxus sind die Rooftop-Bars der Stadt die beste Wahl. Die Tao-Terrasse in Ciudad Jardín kombiniert elegante Drinks mit einem atemberaubenden Panorama über die Skyline von Las Palmas.

Clubs und Diskotheken – Feiern bis zum Morgengrauen

Wer nach Einbruch der Dunkelheit das Tanzbein schwingen möchte, findet in Santa Catalina und Triana eine Reihe angesagter Clubs.

  • Chester ist einer der bekanntesten Clubs der Stadt, mit zwei Etagen, einer Außenterrasse und einer Mischung aus House und Charts.
  • Tumult in Triana ist bekannt für seine große Außenterrasse und seinen eklektischen Musikmix.
  • Moma Club am Strand von Las Canteras zieht Fans elektronischer Musik an und sorgt für durchtanzte Nächte unter freiem Himmel.

Live-Musik und Salsa – Rhythmus liegt in der Luft

Für Liebhaber von Live-Musik und lateinamerikanischen Rhythmen ist Las Palmas ein wahres Eldorado. Im Viertel Triana gibt es zahlreiche Bars mit Jazz, Flamenco und Latin-Beats, in denen bis spät in die Nacht getanzt wird. In kleinen, gemütlichen Lokalen wie La Guarida del Blues treten regelmäßig talentierte Musiker auf, während Salsa-Clubs wie das Havana für karibisches Flair sorgen.

Eine Stadt voller Geschmack, Stil und Energie

Las Palmas de Gran Canaria ist eine Stadt, die keine Wünsche offenlässt. Sie verführt mit kulinarischen Köstlichkeiten, begeistert mit erstklassigen Shoppingmöglichkeiten und entfacht die Nacht mit einem vibrierenden Nachtleben. Ob entspannt bei einem Glas Wein am Meer, ausgelassen auf der Tanzfläche oder stilvoll auf einer Dachterrasse mit Blick über die Stadt – hier findet jeder seinen perfekten Moment.

Diese Stadt schläft nie – sie pulsiert, sie feiert, sie lebt. Und wer sich einmal in ihren Rhythmus einfügt, wird sich dem Zauber von Las Palmas nicht mehr entziehen können.

Tagesausflüge von Las Palmas aus – Natur, Kultur und das echte Gran Canaria entdecken

Las Palmas de Gran Canaria mag eine Stadt voller Leben und Möglichkeiten sein, doch auch das Umland hält spektakuläre Entdeckungen bereit. Ob üppige botanische Gärten, imposante Vulkankrater oder charmante Dörfer mit jahrhundertealter Geschichte – wer die Insel in ihrer ganzen Vielfalt erleben will, sollte sich auf einen Tagesausflug begeben.

Jardín Botánico Viera y Clavijo – Ein grünes Paradies der Artenvielfalt

Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadtgrenzen erstreckt sich der Jardín Botánico Viera y Clavijo, der größte botanische Garten Spaniens. Auf 23 Hektar entfaltet sich hier eine üppige Sammlung von über 570 endemischen Pflanzenarten aus der Makaronesischen Region – ein wahres Mekka für Botaniker und Naturliebhaber.

Terrassenartige Pfade schlängeln sich durch karge Felsformationen, vorbei an üppigen Lorbeerwäldern und exotischen Sukkulenten, während kleine Wasserfälle in verborgene Teiche plätschern. Wer durch diesen Garten streift, bekommt eine Vorstellung davon, wie vielfältig und einzigartig die Flora der Kanaren ist. Ein Abstecher hierher ist nicht nur lehrreich, sondern auch eine Wohltat für Geist und Seele.

Caldera de Bandama – Ein Fenster in die vulkanische Vergangenheit

Für einen spektakulären Blick auf das geologische Erbe der Insel führt kein Weg an der Caldera de Bandama vorbei. Dieser erloschene Vulkankrater, der sich 1 km im Durchmesser und 200 m in die Tiefe erstreckt, ist ein Wunder der Natur.

Am besten startet man seinen Besuch am Pico de Bandama, dem höchsten Punkt der Umgebung, von dem aus sich ein atemberaubendes Panorama über die gesamte Insel bis zum Atlantik eröffnet. Abenteuerlustige können den 3,3 km langen Rundweg hinab in die Caldera wagen – eine Wanderung durch karge Lavafelder, üppige Vegetation und mit einem Hauch von Wildnis.

Für Geschichtsinteressierte ist besonders faszinierend, dass sich am Grund des Kraters Überreste alter Höhlenhäuser befinden, die einst von den Guanchen, den Ureinwohnern Gran Canarias, bewohnt wurden.

Arucas – Die Rumhauptstadt der Insel

Nordwestlich von Las Palmas liegt Arucas, eine Stadt, die für zwei Dinge bekannt ist: ihre beeindruckende neugotische Kirche und den besten Rum der Insel.

Die Iglesia de San Juan Bautista, oft als „Kathedrale von Arucas“ bezeichnet, erhebt sich mit ihren dunklen Türmen majestätisch über die Stadt und beeindruckt mit kunstvollen Fenstern und filigranen Steinmetzarbeiten.

Ein weiteres Highlight ist die Destillerie Arehucas, eine der ältesten Rumfabriken Spaniens. Hier kann man nicht nur den Herstellungsprozess des berühmten Ron Arehucas bestaunen, sondern auch edle Tropfen probieren – vom klassischen weißen Rum bis hin zu jahrelang gereiften Spezialitäten.

Teror – Ein Dorf wie aus einer anderen Zeit

Teror ist eine Reise in die Vergangenheit. Dieses malerische Städtchen im Inselinneren gilt als einer der religiös bedeutendsten Orte Gran Canarias. Hier befindet sich die Basilika Nuestra Señora del Pino, in der die Schutzpatronin der Insel verehrt wird.

Die Altstadt ist geprägt von wunderschön erhaltenen kanarischen Häusern mit üppig verzierten Holzbalkonen, farbenfrohen Fassaden und kopfsteingepflasterten Gassen. Jeden Sonntag findet hier der berühmte Markt von Teror statt, auf dem frische Inselprodukte, traditionelles Kunsthandwerk und köstliche Leckereien wie der berühmte Chorizo de Teror verkauft werden – eine würzige, streichfähige Paprikawurst, die man unbedingt probieren sollte.

Strände im Osten und Norden – Wo das Meer anders ist

Während Las Canteras der berühmteste Strand der Stadt ist, gibt es rund um Las Palmas weitere Küstenabschnitte, die sich für eine kleine Auszeit am Meer eignen.

  • Playa de Las Alcaravaneras – Direkt in der Stadt gelegen, bietet dieser ruhige Stadtstrand goldenen Sand und eine entspannte Atmosphäre, perfekt für ein Picknick mit Blick auf die Segelboote des nahegelegenen Yachthafens.
  • Playa de San Cristóbal – Ein kleines Fischerdorf mit schwarzem Vulkansand und rauer Atlantikbrandung. Ideal für Spaziergänge entlang der Promenade und für Liebhaber frischer Meeresfrüchte, denn hier gibt es einige der besten Fischrestaurants der Stadt.

Warum Las Palmas de Gran Canaria ein perfektes Reiseziel ist

Las Palmas de Gran Canaria ist weit mehr als eine gewöhnliche Inselhauptstadt – sie ist eine Stadt, die Urbanität, Natur und Geschichte in einzigartiger Weise vereint. Hier trifft koloniale Architektur auf modernes Leben, hier liegen weite Sandstrände nur wenige Schritte von lebhaften Einkaufsstraßen entfernt, und hier pulsiert das kulturelle Herz der Kanaren in Museen, Theatern und Konzertsälen.

Eine Stadt für jeden Geschmack

Ob Strandurlauber, Kulturliebhaber oder Naturfreund – in Las Palmas findet jeder sein persönliches Highlight. Wer durch die Altstadtgassen von Vegueta schlendert, auf der Promenade von Las Canteras den Sonnenuntergang genießt oder in einem versteckten Innenhof ein Glas kanarischen Weins trinkt, wird schnell verstehen, warum diese Stadt so viele in ihren Bann zieht.

Perfektes Klima das ganze Jahr über

Mit ganzjährig milden Temperaturen zwischen 20 und 26 Grad ist Las Palmas eine Destination für alle Jahreszeiten. Während der Rest Europas im Winter bibbert, kann man hier entspannt im Atlantik baden oder bei einem Kaffee am Strand dem Alltag entfliehen.

Ein Kaleidoskop aus Erlebnissen

Las Palmas bietet nicht nur Geschichte und Architektur, sondern auch eine aufregende Gastronomie-Szene, erstklassige Einkaufsmöglichkeiten und ein Nachtleben, das bis in die frühen Morgenstunden reicht. Gleichzeitig ist die Stadt das perfekte Sprungbrett für Entdeckungstouren in die Natur – sei es ein Spaziergang durch üppige botanische Gärten, eine Wanderung auf einen Vulkankrater oder ein Ausflug in malerische Dörfer.

Las Palmas de Gran Canaria: Die ideale Kombination aus Stadt, Strand und Natur

Kaum eine andere Stadt Spaniens bietet eine so perfekte Mischung aus maritimem Flair, urbaner Dynamik und natürlicher Schönheit. Hier kann man morgens durch jahrhundertealte Viertel flanieren, mittags am goldenen Strand entspannen und abends unter den Sternen feiern.

Las Palmas de Gran Canaria ist eine Stadt, die man nicht einfach nur besucht – man erlebt sie. Wer einmal das Flair dieser einzigartigen Metropole gespürt hat, wird verstehen, warum sie für viele das wahre Juwel des Atlantiks ist.


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